„Flower Power“: Die Zeit von Peace and Love, bunter Lebensfreude, des kreativen Aufbruchs und einer bis heute unerreichten musikalischen Blüte! Die im rheinischen Jülich beheimatete Band „Summer of Love“ ist das Ticket zurück in genau diesen goldenen Jahre, in der noch optimistische Aufbruchstimmung und unbeschwerte Fröhlichkeit statt Zukunftsängste herrschten.
Denn Zeitreisen funktionieren tatsächlich, und Virginia Lisken-Dorp (Gesang und Gitarre), Michael Dorp (Gesang, Harp, Percussion) sowie Jo (Cajon) bewahren nicht nur die klassischen Songs dieser Epoche, sondern das Lebensgefühl einer ganzen Generation:
Von den klassischen kalifornischen Hippie-Hymnen wie „San Francisco“ oder „California Dreamin'“ über die coolen Sounds aus „Swinging London“ und dem Liverpool der Beatles bis hin zu den großen Singer-Songwritern der Zeit wie Bob Dylan, Neil Young oder Leonhard Cohen – „Summer of Love“ finden für jedes Publikum stets die perfekte Mischung (manchmal auch garniert mit etwas Glam-Rock der Marke „T.Rex“, „Sweet“, „Suzi Quatro“ oder „Smokie“) und sorgen mit ihrer ansteckenden Guten Laune dafür, dass alle am Ende des Abends beschwingt und mit einem Lächeln auf den Lippen nach Hause gehen.
Die liebevoll ausgewählten Songs werden mit der Konzentration auf ihre Gesangslinien und eine Akustikgitarre auf ihre Essenz zurückgeführt und mit Jos mitreißendem Cajon-Beat unterlegt. Dabei bleibt es trotz hohem Mitsing-Faktor durch den ständigen Wechsel der beiden variablen Lead-Stimmen musikalisch immer hochinteressant. Denn der wohlig-warme, gefühlvolle Gesang von Virginia Lisken und die Power in der Stimme von Michael Dorp bilden einen spannungsreichen Kontrast, der doch immer wieder harmonisch aufgelöst wird, wenn die beiden nach ihren jeweiligen Solo-Passagen plötzlich wieder in perfekter Abstimmung gemeinsam singen. So vergisst das Publikum oft, dass der volle Sound von nur drei MusikerInnen erzeugt wird. Gute Laune garantiert!
Virginias Ursprünge liegen im Folkbereich, heute sind es die Rock- und Pop-Perlen der letzten Jahrzehnte bis in die heutige Zeit, die sie gerne neu arrangiert und präsentiert. Es liegt ihr am Herzen, Songs zu covern, die sie liebt. Als Support war sie unter anderem bei DEM Gitarrenlehrer Deutschlands Peter Bursch, Kinderliedermacher Rolf Zuckowski und Gastmusikerin bei den Nervous Germans auf der Bühne.
Michael ist den meisten als Frontmann der Rockbands Thin Crow, Flying Circus und Mad Zeppelin bekannt. Mit seiner stimmlichen Bandbreite deckt er mühelos 50 Jahre Musikgeschichte ab und teilt sich die Bühne auch schon mal mit Musikgrößen wie Chris Thompson (Manfred Mann’s Earth Band) , Phil Bates vom Electric Light Orchestra, Andrew Strong von den Commitments oder Poplegende Nik Kershaw.
Jo am Cajon ist ursprünglich Schlagzeuger und mischte in den 80er und 90er Jahren reichlich in der Düsseldorfer Rock- und Metal-Szene mit.