Kultur ohne Grenzen präsentiert:

Orient triftt Flamenco
Torazón – Raed Koshaba & Uruk-Ensemble
am Sonntag, den 15.9.2024, Kulturbahnhof Jülich

Das Quartett Torazón singt und spielt Weltmusik, die die verschiedenen Einflüsse der traditionellen spanischen Musik widerspiegelt. Dazu gehören der Flamenco, der seine Wurzeln teilweise in der arabischen Musik hat, sowie die südamerikanische Musik, bei der Spanien und Südamerika sich über die Jahrhunderte gegenseitig beeinflusst haben. Ein drittes Element des Repertoires sind die Lieder, die bis heute von den Nachfahren der sephardischen Juden in aller Welt lebendig gehalten werden. Der atmosphärische Klang von Torazón wird geprägt durch die ungewöhnliche Kombination von Flamencogitarre, Violine und expressivem Gesang.

Den zweiten Teil des Doppelkonzerts bestreiten Raed Koshaba und das Uruk-Ensemble. Raed stammt aus dem Irak und ist Oud-Virtuose. Sein Projekt Uruk-Ensemble besteht aus sechs Musikerinnen und Musikern aus verschiedenen musikalischen Traditionen: Oud, Flamenco-Gitarre, Jazz-Gitarre, Flöte, klassische Harfe und orientalische Percussion. Die Musiker spielen Raeds Kompositionen, in die neben ihrem orientalischen Ursprung Elemente des Flamencos, südamerikanische Rhythmen, jazzige Akkorde und freie Improvisationen einfließen.

Zu erleben ist ein einzigartiges Konzert mit zwei Ensembles, die zum ersten Mal gemeinsam auf einer Veranstaltung musizieren werden.

Eintritt frei – Die Musiker freuen sich jedoch über eine Spende